逐节对照
- Hoffnung für alle - Ich habe dich gewarnt, als du noch in Sicherheit lebtest, aber du hast dich geweigert, auf mich zu hören. Von Anfang an war es deine Art, meine Worte zu missachten.
- 新标点和合本 - 你兴盛的时候,我对你说话; 你却说:‘我不听。’ 你自幼年以来总是这样, 不听从我的话。
- 和合本2010(上帝版-简体) - 你兴盛的时候,我对你说话; 你却说:“我不听。” 你从年轻时就是这样, 不肯听我的话。
- 和合本2010(神版-简体) - 你兴盛的时候,我对你说话; 你却说:“我不听。” 你从年轻时就是这样, 不肯听我的话。
- 当代译本 - 在你们兴盛的时候, 我曾警告过你们, 你们却不听。 你们从小就叛逆, 不听我的话。
- 圣经新译本 - 你安定的时候,我曾警告过你, 你却说:‘我不听!’ 从你幼年以来,你就是这样, 不听从我的话。
- 现代标点和合本 - 你兴盛的时候,我对你说话, 你却说:“我不听!” 你自幼年以来总是这样, 不听从我的话。
- 和合本(拼音版) - 你兴盛的时候,我对你说话, 你却说:‘我不听。’ 你自幼年以来总是这样, 不听从我的话。
- New International Version - I warned you when you felt secure, but you said, ‘I will not listen!’ This has been your way from your youth; you have not obeyed me.
- New International Reader's Version - When you felt secure, I warned you. But you said, ‘I won’t listen!’ You have acted like that ever since you were young. You have not obeyed me.
- English Standard Version - I spoke to you in your prosperity, but you said, ‘I will not listen.’ This has been your way from your youth, that you have not obeyed my voice.
- New Living Translation - I warned you when you were prosperous, but you replied, ‘Don’t bother me.’ You have been that way since childhood— you simply will not obey me!
- Christian Standard Bible - I spoke to you when you were secure. You said, “I will not listen.” This has been your way since youth; indeed, you have never listened to me.
- New American Standard Bible - I spoke to you in your prosperity; But you said, ‘I will not listen!’ This has been your way from your youth, That you have not obeyed My voice.
- New King James Version - I spoke to you in your prosperity, But you said, ‘I will not hear.’ This has been your manner from your youth, That you did not obey My voice.
- Amplified Bible - I spoke to you in your [times of] prosperity, But you said, ‘I will not listen!’ This has been your attitude and practice from your youth; You have not obeyed My voice.
- American Standard Version - I spake unto thee in thy prosperity; but thou saidst, I will not hear. This hath been thy manner from thy youth, that thou obeyedst not my voice.
- King James Version - I spake unto thee in thy prosperity; but thou saidst, I will not hear. This hath been thy manner from thy youth, that thou obeyedst not my voice.
- New English Translation - While you were feeling secure I gave you warning. But you said, “I refuse to listen to you.” That is the way you have acted from your earliest history onward. Indeed, you have never paid attention to me.
- World English Bible - I spoke to you in your prosperity; but you said, ‘I will not listen.’ This has been your way from your youth, that you didn’t obey my voice.
- 新標點和合本 - 你興盛的時候,我對你說話; 你卻說:我不聽。 你自幼年以來總是這樣, 不聽從我的話。
- 和合本2010(上帝版-繁體) - 你興盛的時候,我對你說話; 你卻說:「我不聽。」 你從年輕時就是這樣, 不肯聽我的話。
- 和合本2010(神版-繁體) - 你興盛的時候,我對你說話; 你卻說:「我不聽。」 你從年輕時就是這樣, 不肯聽我的話。
- 當代譯本 - 在你們興盛的時候, 我曾警告過你們, 你們卻不聽。 你們從小就叛逆, 不聽我的話。
- 聖經新譯本 - 你安定的時候,我曾警告過你, 你卻說:‘我不聽!’ 從你幼年以來,你就是這樣, 不聽從我的話。
- 呂振中譯本 - 你優游興盛時、我對你說過話, 你卻說:「我不聽。」 從你幼年以來你的行徑總是這樣: 不聽從我的聲音。
- 現代標點和合本 - 你興盛的時候,我對你說話, 你卻說:「我不聽!」 你自幼年以來總是這樣, 不聽從我的話。
- 文理和合譯本 - 爾興盛時、我與爾言、惟爾曰、我不聽、爾自幼時、所為若是、不從我言、
- 文理委辦譯本 - 平康之時、我曾語爾、惟爾不聽、自肇造邦國、以迄於今、爾不從我言、所為若是。
- 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 爾平康之時、我曾諭爾、乃爾云、我不願聽、自爾幼年以來、爾不聽我言、此爾故習、
- Nueva Versión Internacional - Yo te hablé cuando te iba bien, pero tú dijiste: “¡No escucharé!” Así te has comportado desde tu juventud: ¡nunca me has obedecido!
- 현대인의 성경 - 너희가 안전할 때에 내가 너희에게 경고하였으나 너희는 ‘내가 듣지 않겠습니다’ 하였다. 너희는 어렸을 때부터 나에게 순종하지 않는 것이 습관화되어 있었다.
- Новый Русский Перевод - Я предупреждал тебя, когда ты благоденствовал, но ты сказал: «Я не стану слушать!» Таков твой путь с самой юности, ты Меня не слушал.
- Восточный перевод - Я предупреждал тебя, когда ты благоденствовал, но ты сказал: «Я не стану слушать!» Так ты поступал с самой юности; ты Меня не слушал.
- Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Я предупреждал тебя, когда ты благоденствовал, но ты сказал: «Я не стану слушать!» Так ты поступал с самой юности; ты Меня не слушал.
- Восточный перевод, версия для Таджикистана - Я предупреждал тебя, когда ты благоденствовал, но ты сказал: «Я не стану слушать!» Так ты поступал с самой юности; ты Меня не слушал.
- La Bible du Semeur 2015 - Je t’avais avertie ╵au temps de ta prospérité mais tu as déclaré : ╵« Je n’écouterai pas. » C’est ainsi que tu t’es conduite ╵dès ta prime jeunesse : et tu ne m’as pas écouté !
- リビングバイブル - おまえに勢いがあった時、わたしは警告したが、 おまえは『干渉しないでください』と言った。 おまえは子どものころから、 わたしのことばを聞いたためしがない。
- Nova Versão Internacional - Eu a adverti quando você se sentia segura, mas você não quis ouvir-me. Esse foi sempre o seu procedimento, pois desde a sua juventude você não me obedece.
- Kinh Thánh Hiện Đại - Ta đã cảnh cáo ngươi trong thời bình an, nhưng ngươi nói: ‘Đừng làm phiền tôi.’ Từ tuổi thanh xuân, tính ngươi vẫn thế— chẳng bao giờ chịu vâng lời Ta!
- พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - เราได้เตือนเจ้าตั้งแต่ครั้งที่เจ้ายังรู้สึกมั่นคงปลอดภัย แต่เจ้าตอบว่า ‘ข้าพระองค์จะไม่ฟัง!’ เจ้าเป็นแบบนี้มาตั้งแต่เด็ก คือไม่ยอมเชื่อฟังเรา
- พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - เราพูดกับเจ้าเมื่อเวลาที่เจ้าอยู่อย่างสุขสบาย แต่เจ้ากลับพูดว่า ‘ข้าพเจ้าไม่ฟัง’ นั่นก็เป็นวิถีทางของเจ้าตั้งแต่ครั้งยังเยาว์ ที่เจ้าไม่ได้เชื่อฟังเรา
交叉引用
- Nehemia 9:16 - Aber unsere Vorfahren waren hochmütig, sie widersetzten sich dir und schlugen deine Weisungen in den Wind.
- Nehemia 9:17 - Sie wollten dir nicht gehorchen und vergaßen deine großen Wunder, mit denen du ihnen geholfen hattest. Eigensinnig und widerspenstig, wie sie waren, wollten sie selbst einen Anführer berufen, der sie in die Sklaverei nach Ägypten zurückbringen sollte. Du aber bist ein Gott, der vergibt, du bist gnädig und barmherzig; deine Geduld ist groß, und deine Liebe kennt kein Ende. Du hast unsere Vorfahren nicht verlassen,
- Nehemia 9:18 - auch nicht, als sie sich eine Stierfigur gossen und sagten: ›Das ist unser Gott, der uns aus Ägypten geführt hat!‹ Wie sehr haben sie dich damit beleidigt!
- Nehemia 9:19 - Du aber hast sie in der Wüste nicht im Stich gelassen, denn du bist barmherzig. Am Tag zeigte die Wolkensäule, wohin sie gehen sollten, und in der Nacht erleuchtete die Feuersäule ihren Weg.
- Nehemia 9:20 - Du schenktest ihnen deinen guten Geist, um sie zur Einsicht zu bringen. Als sie hungrig und durstig waren, hast du sie mit Manna und Wasser versorgt.
- Nehemia 9:21 - Vierzig Jahre wanderten sie in der Wüste umher, und immer bekamen sie von dir, was sie brauchten. Ihre Kleider verschlissen nicht, und ihre Füße schwollen nicht an vom langen Marsch.
- Nehemia 9:22 - Königreiche und Völker gabst du in ihre Gewalt, ein Land nach dem anderen konnten sie einnehmen. Sie eroberten Heschbon, das Land von König Sihon, und Baschan, das Land von König Og.
- Nehemia 9:23 - Du hast ihnen viele Kinder gegeben, so zahlreich wie die Sterne am Himmel. Du brachtest sie in das Land, das du ihren Vorfahren versprochen hattest.
- Nehemia 9:24 - Sie eroberten es und ließen sich dort nieder. Die Bewohner von Kanaan mussten sich ihnen unterwerfen; die Herrscher und das Volk gabst du in ihre Gewalt, sie mussten sich ihrem Willen beugen.
- Nehemia 9:25 - Dein Volk eroberte die befestigten Städte und nahm fruchtbares Ackerland in Besitz, dazu reich ausgestattete Häuser, ausgehobene Zisternen, viele Weinberge, Olivengärten und Obstbäume. Nun konnten sie essen, so viel sie wollten. Es ging ihnen sehr gut, du hattest sie so reich beschenkt!
- Nehemia 9:26 - Doch trotz allem kehrten sie dir den Rücken und lehnten sich gegen dich auf: Von deinen Geboten wollten sie nichts mehr wissen; sie brachten deine Propheten um, die sie eindringlich ermahnt hatten, wieder zu dir zurückzukehren. Damit haben sie dich selbst beleidigt.
- Nehemia 9:27 - Da ließest du ihre Feinde Macht über sie gewinnen, grausam wurden sie von ihnen unterdrückt. In ihrer Not schrien sie zu dir um Hilfe, und du erhörtest sie im Himmel, weil du Erbarmen mit ihnen hattest. Du schicktest ihnen Retter, die sie von ihren Unterdrückern befreiten.
- Nehemia 9:28 - Doch kaum hatten sie Ruhe vor ihnen, taten sie wieder, was du verabscheust. Erneut ließest du sie in die Hände ihrer Feinde fallen, hilflos waren sie ihnen ausgeliefert. Und wieder schrien sie zu dir, und du erhörtest sie im Himmel. Du brachtest ihnen immer wieder Rettung, weil du Erbarmen mit ihnen hattest.
- Nehemia 9:29 - Du riefst sie zur Besinnung, sie sollten umkehren und sich an dein Gesetz halten. Doch sie waren zu stolz und folgten deinen Weisungen nicht. Sie übertraten deine Gebote, die doch jedem, der sie befolgt, das Leben bringen. Sie wandten sich von dir ab, sie wollten nichts mehr von dir wissen und weigerten sich, dir zu gehorchen.
- Nehemia 9:30 - Viele Jahre lang hattest du Geduld mit ihnen; du ermahntest sie durch deinen Geist und sprachst zu ihnen durch die Propheten. Doch sie stellten sich taub. Da gabst du sie in die Gewalt fremder Völker.
- Nehemia 9:31 - Aber weil du erneut Erbarmen mit ihnen hattest, wolltest du sie nicht völlig vernichten; du überließest sie nicht ihrem Schicksal. Denn du bist gnädig und barmherzig.
- Nehemia 9:32 - Unser Gott, du großer, mächtiger und ehrfurchtgebietender Herr! Du hältst dich an deinen Bund mit uns, deine Liebe hört niemals auf. Sieh doch, welches Leid uns getroffen hat! Unsere Könige und führenden Männer, unsere Priester und Propheten, ja, schon unsere Vorfahren und das ganze Volk – sie alle haben schwer gelitten seit der Zeit, als die assyrischen Könige uns unterdrückten, bis zum heutigen Tag.
- Nehemia 9:33 - Doch du hast uns zu Recht bestraft. Du bist uns immer treu geblieben, selbst dann, wenn wir uns von dir lossagten.
- Nehemia 9:34 - Unsere Könige und führenden Männer, unsere Priester und unsere Vorfahren, sie alle haben dein Gesetz missachtet, sie haben deine Gebote übertreten und deine Warnungen in den Wind geschlagen.
- Nehemia 9:35 - Du hattest ihnen die Herrschaft anvertraut, du hattest sie mit Gütern reich beschenkt und ihnen ein großes und fruchtbares Land gegeben. Doch sie weigerten sich, dir zu dienen und von ihren falschen Wegen umzukehren.
- Nehemia 9:36 - Und heute sind wir Sklaven in dem Land, das du unseren Vorfahren anvertraut hast, damit sie seine Früchte und seinen Reichtum genießen sollten. Wir müssen hier als Sklaven dienen!
- Nehemia 9:37 - Die reiche Ernte fällt den Königen zu, die du wegen unserer Sünden über uns herrschen lässt. Nun haben sie Gewalt über uns und über unser Vieh; sie behandeln uns, wie es ihnen gerade passt. Darum sind wir in so großer Not.«
- 5. Mose 32:15 - Da wurden diese ehrenwerten Leute rund und dick. Ja, das von Gott geliebte Volk , es fraß sich fett und meinte, ihn nicht mehr zu brauchen. Sie wandten sich von ihrem Schöpfer ab und lachten über ihren Retter, der doch ihr Halt gewesen war.
- 5. Mose 32:16 - Sie reizten ihn zur Eifersucht mit fremden Göttern, abscheulich war ihr Götzendienst, beleidigend für ihren Gott.
- 5. Mose 32:17 - Sie brachten den Dämonen Opfer dar, den Göttern, die doch keine sind. Den Eltern waren sie noch völlig unbekannt, weil man sie gerade erst erfand.
- 5. Mose 32:18 - Ihr habt den Fels verlassen, der von Anfang an euch trug. Ja, ihr habt den Gott vergessen, der euch doch ins Leben rief.
- 5. Mose 32:19 - Obwohl ihr seine Kinder seid, habt ihr ihn so gekränkt. Als er das sah, verstieß er euch
- 5. Mose 32:20 - und sprach: »Ich werde mich vor ihnen jetzt verbergen und sehen, was aus ihnen wird. Denn sie sind durch und durch verdorben. Sie kennen keine Treue.
- 5. Mose 9:7 - Denkt nur daran und vergesst nie, wie ihr in der Wüste den Zorn des Herrn, eures Gottes, herausgefordert habt. Auf dem ganzen Weg von Ägypten bis hierher habt ihr euch gegen ihn aufgelehnt. ( 2. Mose 31,18–32,10.15‒18 )
- 2. Chronik 36:16 - Doch die Judäer verspotteten Gottes Propheten nur. Verächtlich lachten sie über ihre Botschaft, bis der Herr so zornig auf sein Volk wurde, dass es für sie keine Rettung mehr gab.
- 2. Chronik 36:17 - Er ließ König Nebukadnezar von Babylonien mit seinem Heer in Juda einfallen. Die Babylonier brachten alle jungen Judäer mit dem Schwert um, sie verfolgten sie sogar bis in den Tempel. Nebukadnezar verschonte niemanden, weder die jungen Männer und Frauen noch die Alten und Greise. Gott gab sie alle in seine Gewalt.
- Hesekiel 20:21 - Doch auch die Kinder lehnten sich gegen mich auf. Sie hielten sich nicht an meine Gebote, sie schlugen meine Weisungen in den Wind, die jedem Leben bringen, der sie befolgt. Auch den Sabbat achteten sie nicht als heiligen Tag. Da wollte ich meinen Zorn endgültig an ihnen auslassen, dort in der Wüste sollten sie ihn mit ganzer Härte zu spüren bekommen.
- Hesekiel 20:13 - Aber auch dort in der Wüste lehnten sich die Israeliten gegen mich auf; sie hielten sich nicht an meine Gebote und schlugen meine Weisungen in den Wind, die doch jedem Leben bringen, der sie befolgt. Auch den Sabbat entweihten sie auf schlimmste Weise. Da wollte ich meinen Zorn an ihnen auslassen und sie in der Wüste vernichten.
- Jeremia 2:31 - Was seid ihr doch für ein Volk! Hört, was ich, der Herr, euch sage: War ich etwa gefährlich für euch wie die Wüste, wie ein Land, in dem Finsternis herrscht? Warum ruft ihr denn: ›Wir wollen weg von dir und kehren nie wieder zurück!‹
- Jeremia 36:21 - Jojakim ließ Jehudi die Schriftrolle aus dem Raum von Elischama holen. Dann las Jehudi sie dem König und den führenden Männern vor, die sich um ihn versammelt hatten.
- Jeremia 36:22 - Weil es der 9. Monat des Jahres war, saß der König im Winterhaus, und vor ihm stand ein Kohlenbecken, in dem ein Feuer brannte.
- Jeremia 36:23 - Sobald Jehudi drei oder vier Spalten vorgelesen hatte, schnitt der König sie mit einem Federmesser ab und warf sie ins Feuer, bis er die ganze Schriftrolle verbrannt hatte.
- Jeremia 36:24 - Weder der König noch seine Würdenträger waren entsetzt über das, was sie gehört hatten; niemand zerriss in Trauer sein Gewand.
- Jeremia 36:25 - Nur Elnatan, Delaja und Gemarja flehten den König an, die Schriftrolle nicht zu verbrennen, aber er hörte nicht auf sie.
- Jeremia 36:26 - Er befahl dem Prinzen Jerachmeel sowie Seraja, dem Sohn von Asriël, und Schelemja, dem Sohn von Abdeel, sie sollten den Schreiber Baruch und den Propheten Jeremia gefangen nehmen. Aber der Herr sorgte dafür, dass man die beiden nicht fand.
- Psalm 106:6 - Wir haben schwere Schuld auf uns geladen – wie schon unsere Vorfahren. Wir haben Unrecht begangen und dich missachtet!
- Psalm 106:7 - Schon unsere Väter in Ägypten wollten nicht aus deinen Wundern lernen. Schnell vergaßen sie, wie oft du ihnen deine Liebe gezeigt hattest. Am Ufer des Schilfmeers lehnten sie sich gegen dich auf.
- Psalm 106:8 - Trotzdem befreite sie der Herr, um seinem Namen Ehre zu machen und ihnen seine große Macht zu beweisen.
- Psalm 106:9 - Er befahl dem Schilfmeer, sich zu teilen, und schon türmten die Fluten sich auf. Er führte sein Volk mitten hindurch, als wäre es trockenes Land.
- Psalm 106:10 - Das Wasser schlug über den Verfolgern zusammen, und nicht einer kam mit dem Leben davon. So rettete er sie aus der Gewalt ihrer Feinde, unter deren Hass sie so lange gelitten hatten.
- Psalm 106:12 - Da endlich glaubten sie seinen Worten und lobten ihn mit ihren Liedern.
- Psalm 106:13 - Doch schon bald vergaßen sie, was er für sie getan hatte. Sie wollten nicht darauf warten, dass sein Plan sich erfüllte.
- Psalm 106:14 - In der Wüste forderten sie Gott heraus, in ihrer Gier verlangten sie, Fleisch zu essen.
- Psalm 106:15 - Da gab er ihnen, wonach sie gierten, doch hinterher schickte er eine schreckliche Seuche.
- Psalm 106:16 - Im Lager sah man voller Neid auf Mose und auf Aaron, den heiligen Diener des Herrn.
- Psalm 106:17 - Da öffnete sich auf einmal die Erde und verschlang die Aufrührer: Datan, Abiram und ihre Familien wurden in der Tiefe begraben.
- Psalm 106:18 - Dann brach ein Feuer aus unter denen, die zu ihnen hielten, und verbrannte sie, weil sie Gott missachtet hatten.
- Psalm 106:19 - Am Berg Horeb goss sich das Volk Israel ein goldenes Kalb und betete dieses Standbild an.
- Psalm 106:20 - Die Herrlichkeit ihres Gottes tauschten sie ein gegen das Abbild eines Gras fressenden Stiers!
- Psalm 106:21 - Sie vergaßen Gott, ihren Retter, der in Ägypten mächtige Taten vollbracht hatte.
- Psalm 106:22 - Sie dachten nicht mehr an seine Wunder, an sein furchterregendes Handeln am Schilfmeer.
- Psalm 106:23 - Schon sprach Gott davon, sie alle zu vernichten, doch Mose, sein Auserwählter, setzte sich für sie ein. Er wandte Gottes Zorn von ihnen ab, so dass sie nicht getötet wurden.
- Psalm 106:24 - Dann verschmähten sie das schöne Land, denn sie glaubten Gottes Zusagen nicht.
- Psalm 106:25 - Sie blieben in ihren Zelten und schimpften über den Herrn; seine Worte nahmen sie längst nicht mehr ernst.
- Psalm 106:26 - Da hob er seine Hand zum Schwur und sagte: »Ich werde sie in der Wüste umkommen lassen
- Psalm 106:27 - und ihre Nachkommen unter die Völker zerstreuen, damit sie dort in der Fremde untergehen!«
- Psalm 106:28 - Sie warfen sich Baal an den Hals, dem Gott vom Berg Peor, und aßen das Fleisch von Opfertieren, die man doch toten Götzen geweiht hatte.
- Psalm 106:29 - Ihr gottloses Treiben reizte den Herrn zum Zorn, da brach eine schreckliche Seuche unter ihnen aus.
- Psalm 106:30 - Pinhas aber griff ein und hielt Gericht, und die Seuche hörte auf zu wüten.
- Psalm 106:31 - So fand er Gottes Anerkennung – er und seine Nachkommen für alle Zeit.
- Psalm 106:32 - Auch bei der Felsenquelle von Meriba forderten die Israeliten Gottes Zorn heraus, ihretwegen brach über Mose das Verhängnis herein:
- Psalm 106:33 - Sie hatten ihn so wütend gemacht, dass er sich zu unbedachten Worten hinreißen ließ.
- Psalm 106:34 - Sie beachteten nicht den Befehl des Herrn, die anderen Völker zu vernichten.
- Psalm 106:35 - Stattdessen vermischten sie sich mit ihnen und übernahmen deren schreckliche Bräuche:
- Psalm 106:36 - Sie beteten die Götter der Kanaaniter an, die ihnen schließlich zum Verhängnis wurden.
- Psalm 106:37 - Ihre eigenen Söhne und Töchter opferten sie den Dämonen.
- Psalm 106:38 - Sie vergossen unschuldiges Blut und entweihten das Land, indem sie ihre Kinder zu Ehren der Götzen Kanaans schlachteten.
- Psalm 106:39 - Durch ihre bösen Taten wurden sie unrein in Gottes Augen – mit ihrem Treiben brachen sie ihm die Treue.
- Psalm 106:40 - Da geriet der Herr in Zorn über Israel und verabscheute sein eigenes Volk.
- Psalm 106:41 - Er gab sie in die Hand fremder Völker; sie wurden beherrscht von denen, die sie hassten.
- Psalm 106:42 - Ihre Feinde unterdrückten sie, ihrer Gewalt musste Israel sich beugen.
- Psalm 106:43 - Immer wieder befreite sie der Herr, aber sie dachten gar nicht daran, ihm zu gehorchen. So sanken sie durch ihre Schuld immer tiefer ins Unglück.
- Psalm 106:44 - Doch als Gott ihre verzweifelte Lage sah und ihre Hilfeschreie hörte,
- Psalm 106:45 - da dachte er an seinen Bund mit ihnen. Ja, seine Liebe zu ihnen war stark, darum tat es ihm leid, dass er sie ihren Feinden ausgeliefert hatte.
- Psalm 106:46 - Er ließ sie Erbarmen finden bei denen, die sie gefangen hielten.
- Psalm 106:47 - Rette uns, Herr, unser Gott! Hol uns heraus aus den Völkern, die dich nicht kennen, und führe uns wieder zusammen! Dann werden wir deinen heiligen Namen preisen und dir voller Freude unseren Dank bringen.
- Psalm 106:48 - Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, jetzt und für alle Zeit! Und das ganze Volk soll antworten: »Amen! Lobt den Herrn. Halleluja!«
- Richter 2:11 - Sie taten, was dem Herrn missfiel: Sie dienten anderen Göttern
- Richter 2:12 - und wandten sich ab vom Herrn, dem Gott ihrer Vorfahren, der ihr Volk aus Ägypten befreit hatte. Den Götzen der Völker ringsum liefen sie nach und beteten sie an. Damit forderten sie den Zorn des Herrn heraus.
- Richter 2:13 - Sie kehrten ihm den Rücken und dienten dem Gott Baal und der Göttin Astarte.
- Richter 2:14 - Der Herr war zornig auf die Israeliten. Er sorgte dafür, dass Räuberbanden sie ausplünderten und ihre Nachbarvölker mächtiger wurden als sie. Nun konnten die Israeliten sich nicht mehr gegen ihre Feinde behaupten.
- Richter 2:15 - Was sie auch unternahmen, um sich zu verteidigen – der Herr ließ es ihnen misslingen. Sie gerieten in große Bedrängnis, so wie er es ihnen angekündigt hatte.
- Richter 2:16 - Da berief der Herr Männer zu Führern seines Volkes, die es aus der Gewalt der Feinde befreiten. Sie wurden Richter genannt.
- Richter 2:17 - Aber auch auf die Richter hörten die Israeliten nicht, sondern warfen sich fremden Göttern an den Hals und beteten sie an. So kamen sie bald wieder von dem Weg ab, den ihre Vorfahren gegangen waren. Damals hatten die Israeliten sich noch an die Gebote des Herrn gehalten, doch nun taten sie, was sie wollten.
- Richter 2:18 - Wenn sie dann aber verzweifelt klagten, weil ihre Feinde sie hart bedrängten und unterdrückten, hatte der Herr Mitleid mit ihnen. Er berief einen Richter und stand ihm bei, um das Volk aus der Hand seiner Feinde zu retten. Solange der Richter lebte, waren die Israeliten in Sicherheit.
- Richter 2:19 - Nach seinem Tod aber schlugen sie wieder ihre alten Wege ein. Sie verehrten andere Götter, dienten ihnen und warfen sich vor ihnen nieder. Dabei trieben sie es noch schlimmer als ihre Vorfahren. Stur hielten sie an ihren Machenschaften fest und ließen sich durch nichts davon abbringen.
- 5. Mose 9:24 - Seit ich euch kenne, lehnt ihr euch gegen den Herrn auf!
- 5. Mose 31:27 - Ich weiß, wie widerspenstig und eigensinnig ihr seid. Solange ich bei euch war, habt ihr euch immer wieder gegen den Herrn aufgelehnt. Wie wird es erst sein, wenn ich gestorben bin!
- Hesekiel 20:28 - Ich hatte geschworen, ihnen das Land zu geben. Doch als ich sie dorthin geführt hatte, begannen sie, auf jedem Hügel und unter jedem dicht belaubten Baum ihren Götzen zu opfern. Sie meinten, sie könnten die Götter für sich gewinnen, indem sie wohlriechende Opfer für sie verbrannten und Wein als Trankopfer ausgossen. Doch sie erreichten nichts anderes, als mich dadurch zum Zorn zu reizen!
- 2. Chronik 33:10 - Der Herr warnte Manasse und sein Volk, aber niemand hörte darauf.
- Jeremia 35:15 - Immer wieder habe ich meine Boten, die Propheten, zu euch gesandt und euch durch sie aufgefordert: ›Kehrt um von euren falschen Wegen! Jeder von euch soll sein Leben von Grund auf ändern! Lauft nicht anderen Göttern nach, dient ihnen nicht! Nur dann lasse ich euch weiter in diesem Land wohnen, das ich euch und euren Vorfahren gegeben habe.‹ Doch ihr habt mir keine Beachtung geschenkt und euch nicht nach meinen Geboten gerichtet.
- Jeremia 6:16 - »So spricht der Herr zu seinem Volk: Stellt euch an die Straßen und schaut euch um! Erkundigt euch, welchen Weg eure Vorfahren gegangen sind! Fragt nach dem richtigen Weg, und dann beschreitet ihn. So findet ihr Ruhe für euer Leben. Aber ihr sagt: ›Nein, diesen Weg gehen wir nicht!‹
- Hesekiel 20:8 - Aber sie lehnten sich gegen mich auf und wollten nicht auf mich hören. Kein Einziger warf die widerlichen Götzen weg, an die er sein Herz gehängt hatte; das ganze Volk verehrte weiterhin die ägyptischen Götter. Da wollte ich meinen Zorn an ihnen auslassen, noch in Ägypten sollten sie ihn mit ganzer Härte zu spüren bekommen.
- Jesaja 48:8 - Nein, davon ist euch bisher noch nichts zu Ohren gekommen, ihr könnt es nicht wissen. Ich habe absichtlich geschwiegen, denn ich wusste, wie treulos ihr seid. Nicht umsonst nennt man euch ›das Volk, das sich von Anfang an gegen seinen Gott aufgelehnt hat‹.
- Sprüche 30:9 - Denn wenn ich zu viel besitze, bestreite ich vielleicht, dass ich dich brauche, und frage: »Wer ist denn schon der Herr?« Wenn ich aber zu arm bin, werde ich vielleicht zum Dieb und bereite dir, meinem Gott, damit Schande!
- Hesekiel 23:3 - Schon in ihrer Jugend, als sie noch in Ägypten lebten, ließen sie sich mit vielen Männern ein, die ihnen ihre Unschuld nahmen und ihre jungen Brüste streichelten.
- Hesekiel 23:4 - Die ältere Schwester heißt Ohola, damit ist Samaria gemeint, und die jüngere heißt Oholiba, sie steht für Jerusalem. Sie wurden meine Frauen und brachten Söhne und Töchter zur Welt.
- Hesekiel 23:5 - Doch hinter meinem Rücken wurde Ohola mir untreu. Sie warf sich ihren Liebhabern an den Hals, den kriegerischen Assyrern,
- Hesekiel 23:6 - die sich in Purpur kleideten und angesehene Statthalter und Befehlshaber waren. Sie alle waren schöne junge Männer, gute Reiter hoch zu Ross.
- Hesekiel 23:7 - Mit den Söhnen der angesehensten Familien Assyriens betrog sie mich und verunreinigte sich selbst dadurch, dass sie deren Götzen verehrte.
- Hesekiel 23:8 - Auch die Ägypter wollte sie nicht aufgeben, die schon in ihrer Jugend mit ihr geschlafen und ihre jungen Brüste gestreichelt hatten.
- Hesekiel 23:9 - Darum gab ich sie in die Gewalt ihrer assyrischen Liebhaber, die sie ja unbedingt haben wollte!
- Hesekiel 23:10 - Sie vollstreckten das Urteil an ihr: Sie zogen ihr das Kleid hoch, damit alle ihren entblößten Körper sehen konnten, sie nahmen ihr die Söhne und Töchter weg und töteten sie selbst mit dem Schwert. So wurde sie zum warnenden Beispiel für alle Frauen.
- Hesekiel 23:11 - Ihre Schwester Oholiba hatte alles mit angesehen, und trotzdem trieb sie es noch schlimmer. Ihre Schamlosigkeit übertraf sogar noch die ihrer Schwester.
- Hesekiel 23:12 - Auch sie warf sich den Assyrern an den Hals, den prächtig gekleideten Statthaltern, Befehlshabern und Kriegern, gute Reiter hoch zu Ross und allesamt schöne junge Männer.
- Hesekiel 23:13 - Ich sah, dass auch sie sich durch ihre Hurerei beschmutzte; darin waren beide Schwestern gleich.
- Hesekiel 23:14 - Aber Oholiba trieb es noch schlimmer: Sie sah Bilder von Babyloniern, mit roter Farbe an die Wand gemalt.
- Hesekiel 23:15 - Um ihre Hüften trugen sie einen Lendenschurz, und ihren Kopf bedeckte ein wehender Turban. Man konnte gleich erkennen, dass es hervorragende Soldaten aus Babylonien waren, dem Land der Chaldäer.
- Hesekiel 23:16 - Beim Anblick dieser Bilder packte Oholiba die Gier, und sie schickte Boten nach Babylon.
- Hesekiel 23:17 - Da kamen die Babylonier zu ihrem Liebesnest, sie schliefen mit ihr und machten sie dadurch unrein. Oholiba aber wandte sich sofort wieder von ihnen ab, nachdem sie ihre Gier befriedigt hatte.
- Hesekiel 23:18 - In aller Öffentlichkeit beging sie Ehebruch und zeigte ihren nackten Körper jedem, der ihn sehen wollte. Darum stieß ich sie von mir, so wie ich es auch bei ihrer Schwester getan hatte.
- Hesekiel 23:19 - Sie aber trieb es nur noch schlimmer und dachte zurück an ihre Jugend, als sie sich mit den Ägyptern eingelassen hatte.
- Hesekiel 23:20 - Wieder packte sie die Gier nach ihren früheren Liebhabern, deren Glied so groß war wie das eines Esels und die so brünstig waren wie ein Hengst.
- Hesekiel 23:21 - Ja, sie sehnte sich danach, wieder solche Schandtaten zu begehen wie in ihrer Jugend, als noch die Ägypter ihre jungen Brüste gestreichelt hatten.
- Hesekiel 23:22 - Darum höre, Oholiba, was ich, Gott, der Herr, dir sage: Deine früheren Liebhaber, von denen du nichts mehr wissen wolltest, hetze ich nun gegen dich auf. Von allen Seiten werden sie auf dich einstürmen:
- Hesekiel 23:23 - die Babylonier und all die Chaldäer, Männer von den Stämmen Pekod, Schoa und Koa, und mit ihnen die Assyrer. Es sind schöne junge Männer, Statthalter und Befehlshaber, die besten Soldaten und angesehensten Leute im Volk, gute Reiter hoch zu Ross.
- Hesekiel 23:24 - In Scharen fallen sie über dich her; ein Heer aus vielen Völkern stürmt auf Kriegswagen heran. Sie umstellen dich, bewaffnet mit Langschilden, Rundschilden und Helmen. Ich liefere dich ihrem Gericht aus, und sie werden dich nach ihren Gesetzen verurteilen.
- Hesekiel 23:25 - Mein leidenschaftlicher Zorn wird sich dann gegen dich richten. Ich sorge dafür, dass sie ihre ganze Wut an dir auslassen: Deine Nase und deine Ohren schneiden sie dir ab, und deine Nachkommen töten sie mit dem Schwert. Ja, alle deine Söhne und Töchter nehmen sie dir weg, und dein ganzer Besitz wird ein Raub der Flammen.
- Hesekiel 23:26 - Sie reißen dir die Kleider vom Leib und plündern deinen kostbaren Schmuck.
- Hesekiel 23:27 - So mache ich deinem abscheulichen Tun und deiner Hurerei ein Ende, die du schon in Ägypten getrieben hast. Dann wirst du nicht mehr nach den Ägyptern Ausschau halten – ja, du wirst nicht einmal mehr an sie denken.
- Hesekiel 23:28 - Lass es dir gesagt sein: Ich, Gott, der Herr, liefere dich deinen Liebhabern aus, von denen du dich voller Hass abgewandt hast.
- Hesekiel 23:29 - Mit demselben Hass werden sie nun über dich herfallen und alles an sich reißen, was du dir mühsam erworben hast. Dann lassen sie dich nackt und entblößt zurück. Jeder wird sehen können, dass du es wie eine Hure getrieben und ständig die Ehe gebrochen hast.
- Hesekiel 23:30 - Das ist die gerechte Strafe dafür, dass du anderen Völkern nachgelaufen bist und dich mit ihren Göttern verunreinigt hast.
- Hesekiel 23:31 - Du bist dem schlechten Beispiel deiner Schwester gefolgt, darum gebe ich dir denselben Becher in die Hand, den sie trinken musste.
- Hesekiel 23:32 - Ich, Gott, der Herr, kündige dir an: Gelächter und Spott wird dich treffen, den Becher deiner Schwester musst du leeren. Viel passt in diesen Becher hinein, denn er ist tief und dazu auch noch breit.
- Hesekiel 23:33 - Er macht bekümmert und betrunken, dieser Becher voll Angst und Zerstörung, den schon deine Schwester Samaria zu trinken bekam.
- Hesekiel 23:34 - Bis zur Neige, ja, bis zum letzten bitteren Tropfen wirst nun du ihn ausschlürfen müssen und dir mit seinen Scherben die Brüste zerkratzen! Ich, Gott, der Herr, habe mein Urteil gesprochen.
- Hesekiel 23:35 - Du hast mich vergessen und mir den Rücken gekehrt, darum musst du nun auch die Folgen deines Ehebruchs tragen! Mein Wort gilt!«
- Hesekiel 23:36 - Weiter sprach der Herr zu mir: »Bist du bereit, Mensch, über Ohola und Oholiba Gericht zu halten? Dann tu es! Erinnere sie an all die abscheulichen Dinge, die sie getrieben haben!
- Hesekiel 23:37 - Ehebruch und Mord werfe ich ihnen vor: Sie haben mich mit ihren Götzen betrogen und für sie die Kinder verbrannt, die sie mir geboren hatten.
- Hesekiel 23:38 - Aber das genügte ihnen noch nicht: Meinen Tempel haben sie entweiht und den Sabbat nicht als heiligen Tag geachtet.
- Hesekiel 23:39 - Wenn sie ihre Kinder für die Götzen geschlachtet hatten, gingen sie noch am selben Tag in meinen Tempel und entweihten ihn dadurch. Ja, so weit trieben sie es in meinem Haus!
- Jeremia 7:22 - Als ich eure Vorfahren aus Ägypten führte, habe ich ihnen nicht aufgetragen, mir Opfer darzubringen.
- Jeremia 7:23 - Ich habe ihnen nur dies eine befohlen: ›Hört auf mich, dann will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. Lebt ganz so, wie ich es euch befohlen habe, dann wird es euch gut gehen.‹
- Jeremia 7:24 - Aber sie gehorchten mir nicht, ja, sie hörten mir nicht einmal zu, sondern lebten so, wie sie es wollten, und taten, wozu ihr Eigensinn sie trieb. Sie wandten sich von mir ab und kehrten mir den Rücken.
- Jeremia 7:25 - So ist es bis heute geblieben. Von Anfang an, seit eure Vorfahren aus Ägypten gezogen sind, habe ich immer wieder meine Boten, die Propheten, zu euch gesandt,
- Jeremia 7:26 - aber ihr wolltet nicht auf mich hören und mir nicht gehorchen. Starrköpfig seid ihr, schlimmer noch als eure Vorfahren!
- Jeremia 7:27 - Und selbst wenn du, Jeremia, ihnen dies alles verkündest, werden sie doch nicht auf dich hören. Dein Rufen wird ohne Antwort bleiben.
- Jeremia 7:28 - Sag ihnen: Ihr seid das Volk, das dem Herrn, seinem Gott, nicht gehorcht und sich nichts sagen lässt. Treue und Wahrheit habt ihr verloren, ihr sprecht nicht einmal mehr darüber!«
- Jeremia 3:25 - Nun liegen wir am Boden und schämen uns. Welch eine Schande! Wir haben gegen dich, den Herrn, unseren Gott, gesündigt, wir und unsere Vorfahren, von jeher bis heute. Wir haben nicht auf dich gehört, Herr, unser Gott!«
- Jeremia 32:30 - Die Israeliten und die Judäer haben von Anfang an nur das getan, was ich verabscheue, ständig haben sie mich, den Herrn, zornig gemacht.