逐节对照
- Hoffnung für alle - Warum nur hast du die schützende Mauer niedergerissen? Jetzt kann jeder, der vorüberkommt, ihn plündern!
- 新标点和合本 - 林中出来的野猪把它糟踏; 野地的走兽拿它当食物。
- 和合本2010(上帝版-简体) - 林中的野猪践踏它, 田里的走兽吞吃它。
- 和合本2010(神版-简体) - 林中的野猪践踏它, 田里的走兽吞吃它。
- 当代译本 - 林中的野猪蹂躏它, 田间的野兽吞吃它。
- 圣经新译本 - 从树林中出来的野猪践踏它, 田野的走兽把它吃了。
- 中文标准译本 - 来自森林的猪把它糟踏, 田野的动物把它吃掉。
- 现代标点和合本 - 林中出来的野猪把他糟蹋, 野地的走兽拿他当食物。
- 和合本(拼音版) - 林中出来的野猪把它糟踏; 野地的走兽拿它当食物。
- New International Version - Boars from the forest ravage it, and insects from the fields feed on it.
- New International Reader's Version - Wild pigs from the forest destroy it. Insects from the fields feed on it.
- English Standard Version - The boar from the forest ravages it, and all that move in the field feed on it.
- New Living Translation - The wild boar from the forest devours it, and the wild animals feed on it.
- Christian Standard Bible - Boars from the forest tear at it and creatures of the field feed on it.
- New American Standard Bible - A boar from the forest eats it away, And whatever moves in the field feeds on it.
- New King James Version - The boar out of the woods uproots it, And the wild beast of the field devours it.
- Amplified Bible - A boar from the woods eats it away, And the insects of the field feed on it.
- American Standard Version - The boar out of the wood doth ravage it, And the wild beasts of the field feed on it.
- King James Version - The boar out of the wood doth waste it, and the wild beast of the field doth devour it.
- New English Translation - The wild boars of the forest ruin it; the insects of the field feed on it.
- World English Bible - The boar out of the wood ravages it. The wild animals of the field feed on it.
- 新標點和合本 - 林中出來的野豬把它糟踏; 野地的走獸拿它當食物。
- 和合本2010(上帝版-繁體) - 林中的野豬踐踏它, 田裏的走獸吞吃它。
- 和合本2010(神版-繁體) - 林中的野豬踐踏它, 田裏的走獸吞吃它。
- 當代譯本 - 林中的野豬蹂躪它, 田間的野獸吞吃它。
- 聖經新譯本 - 從樹林中出來的野豬踐踏它, 田野的走獸把它吃了。
- 呂振中譯本 - 森林中出來的野豬把它蹧蹋, 田野間的走獸隨便喫它。
- 中文標準譯本 - 來自森林的豬把它糟踏, 田野的動物把它吃掉。
- 現代標點和合本 - 林中出來的野豬把他糟蹋, 野地的走獸拿他當食物。
- 文理和合譯本 - 林彘毀之、野獸齧之兮、
- 文理委辦譯本 - 林豕食之、野獸囓之兮、
- 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 為林中野豬殘壞、為曠野蠢獸所囓、
- 吳經熊文理聖詠與新經全集 - 今何毀其籬。行人競相折。
- Nueva Versión Internacional - Los jabalíes del bosque la destruyen, los animales salvajes la devoran.
- 현대인의 성경 - 산돼지가 그 나무를 해치고 들짐승이 그것을 먹습니다.
- Новый Русский Перевод - Потому Я и оставил их во власти их упрямых сердец и позволил им ходить своими путями.
- Восточный перевод - Потому Я и оставил их во власти их упрямых сердец и позволил им следовать помыслам своим.
- Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Потому Я и оставил их во власти их упрямых сердец и позволил им следовать помыслам своим.
- Восточный перевод, версия для Таджикистана - Потому Я и оставил их во власти их упрямых сердец и позволил им следовать помыслам своим.
- La Bible du Semeur 2015 - Pourquoi as-tu ╵défoncé ses clôtures ? Tous les passants ╵viennent y grappiller.
- リビングバイブル - 森のいのししには周囲を鼻で掘られ、 野獣どもには格好のえじきとしてねらわれています。
- Nova Versão Internacional - Javalis da floresta a devastam e as criaturas do campo dela se alimentam.
- Kinh Thánh Hiện Đại - Heo rừng phá phách vườn nho và thú đồng mặc sức ăn nuốt.
- พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - หมูป่ารุมทึ้งเถาองุ่น และสรรพสัตว์แห่งท้องทุ่งก็รุมกิน
- พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - หมูป่าขุดโค่นต้นจนถอนราก ครั้นแล้วสิ่งมีชีวิตทั้งหลายในทุ่งก็พากันกินเป็นอาหาร
交叉引用
- 2. Könige 24:1 - Während Jojakims Regierungszeit schickte König Nebukadnezar von Babylonien seine Truppen gegen Juda und zwang Jojakim, sich ihm zu unterwerfen. Doch nach drei Jahren lehnte Jojakim sich auf und sagte sich von Nebukadnezar los.
- 2. Könige 24:2 - Da ließ der Herr Räuberbanden aus Babylonien, Syrien, Moab und Ammon in Juda einfallen, um Juda zugrunde zu richten. Es sollte sich erfüllen, was der Herr durch seine Diener, die Propheten, angekündigt hatte.
- 2. Könige 24:3 - Der Herr selbst ließ dieses Unheil über die Bewohner von Juda kommen, weil er sie verstoßen wollte. Denn Manasses Sünden hatten das Maß vollgemacht: Seine abscheulichen Taten
- 2. Könige 24:4 - und seine Morde an vielen unschuldigen Menschen – dies alles wollte der Herr nicht mehr vergeben.
- 2. Könige 24:5 - Alles Weitere über Jojakims Leben steht in der Chronik der Könige von Juda.
- 2. Könige 24:6 - Als er starb, trat sein Sohn Jojachin die Nachfolge an.
- 2. Könige 24:7 - Zu dieser Zeit konnte der König von Ägypten sein Land nicht mehr verlassen, denn der König von Babylonien hatte ihm alle zuvor eroberten Gebiete abgenommen: von dem Bach, der die Grenze zu Ägypten bildet, bis zum Euphrat. ( 2. Chronik 36,9‒10 )
- 2. Könige 24:8 - Jojachin wurde mit 18 Jahren König und regierte drei Monate in Jerusalem. Seine Mutter hieß Nehuschta und war eine Tochter von Elnatan aus Jerusalem.
- 2. Könige 24:9 - Jojachin tat, was dem Herrn missfiel, genau wie sein Vater.
- 2. Könige 24:10 - Während seiner Regierungszeit marschierten die Truppen des babylonischen Königs Nebukadnezar nach Jerusalem und bauten einen Wall um die Stadt.
- 2. Könige 24:11 - Nebukadnezar kam selbst nach Jerusalem, während seine Soldaten die Stadt noch belagerten.
- 2. Könige 24:12 - Da ergab sich Jojachin. Zusammen mit seiner Mutter, seinen Dienern, Offizieren und Hofbeamten stellte er sich dem König von Babylonien, der ihn sofort gefangen nahm. Dies geschah im 8. Regierungsjahr von Nebukadnezar.
- 2. Könige 24:13 - Was der Herr angekündigt hatte, erfüllte sich nun: Nebukadnezar ließ alle Schätze aus dem Tempel des Herrn und aus dem Palast holen, auch die goldenen Gefäße, die Salomo, der König von Israel, hatte anfertigen lassen.
- 2. Könige 24:14 - Die Oberschicht von Jerusalem führte er in die Verbannung: alle Offiziere und erfahrenen Soldaten, alle Schmiede und Schlosser, insgesamt 10.000 Gefangene. Zurück blieb nur das einfache Volk.
- 2. Könige 24:15 - Auch König Jojachin kam als Gefangener nach Babylonien und mit ihm seine Mutter, seine Frauen, die Hofbeamten und alle wohlhabenden Bürger des Landes.
- 2. Könige 24:16 - Nebukadnezar ließ 7000 Soldaten und 1000 Schmiede und Schlosser, alles erfahrene und tüchtige Leute, nach Babylonien verschleppen.
- 2. Könige 24:17 - In Jerusalem setzte er an Jojachins Stelle Mattanja als König ein. Mattanja war der Onkel von Jojachin, der Bruder seines Vaters. Nebukadnezar änderte seinen Namen in Zedekia. ( 2. Chronik 36,11‒13 )
- 2. Könige 24:18 - Zedekia wurde mit 21 Jahren König und regierte elf Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal und war eine Tochter von Jirmeja aus Libna.
- 2. Könige 24:19 - Wie Jojakim tat auch Zedekia, was dem Herrn missfiel.
- 2. Könige 24:20 - Der Herr war voller Zorn über die Bewohner von Jerusalem und Juda, und so verstieß er sie aus seiner Nähe. ( 2. Chronik 36,16‒17 ; Jeremia 39,1‒7 ; 52,1‒11 ) Auch Zedekia lehnte sich gegen die Herrschaft des babylonischen Königs auf.
- 2. Chronik 32:1 - Mit allem, was Hiskia getan hatte, zeigte er seine Treue zum Herrn. Einige Zeit später fiel der assyrische König Sanherib mit seinen Truppen in Juda ein und belagerte die befestigten Städte, um sie zu erobern.
- 2. Chronik 32:2 - Als Hiskia hörte, dass Sanherib mit seinem Heer auf Jerusalem zumarschierte,
- 2. Chronik 32:3 - beriet er sich mit den obersten Beamten und Heerführern. Er schlug vor, alle Quellen außerhalb der Stadt zuzuschütten. Die Berater waren einverstanden
- 2. Chronik 32:4 - und sagten: »Warum sollten wir es den Assyrern einfach machen und sie Wasser finden lassen, wenn sie uns belagern?« Sie riefen viele Menschen aus dem Volk zusammen, schütteten alle Quellen zu und versperrten den Zugang zur unterirdischen Wasserleitung, durch die das Wasser in die Stadt floss.
- 2. Chronik 32:5 - Entschlossen ging Hiskia daran, die eingestürzten Stellen der Stadtmauer wieder aufzubauen und ihre Türme zu vergrößern. Außen ließ er eine zweite Mauer um die Stadt ziehen und verstärkte die Befestigungsanlagen in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem. Außerdem ließ er viele Wurfgeschosse und Schilde anfertigen.
- 2. Chronik 32:6 - Er setzte Hauptleute ein, die im Falle einer Belagerung Befehlsgewalt über die Einwohner von Jerusalem hatten. Dann ließ Hiskia das Volk zu einer Versammlung auf den Platz beim Stadttor rufen, um ihnen Mut zuzusprechen. Er sagte:
- 2. Chronik 32:7 - »Seid mutig und entschlossen! Lasst euch nicht einschüchtern vom assyrischen König und seinem großen Heer! Denn auf unserer Seite steht einer, der viel mächtiger ist als er.
- 2. Chronik 32:8 - Für den König von Assyrien kämpfen nur Menschen. Wir aber haben den Herrn, unseren Gott, auf unserer Seite! Er will uns helfen, er wird für uns kämpfen!« Das Volk vertraute seinem König und fasste neuen Mut. ( 2. Könige 18,17‒37 ; 19,8‒13 ; Jesaja 36 ; 37,8‒13 )
- 2. Chronik 32:9 - Sanherib, der König von Assyrien, stand mit seinem ganzen Heer vor Lachisch. Von dort schickte er eine Gesandtschaft zu König Hiskia von Juda und den Einwohnern Jerusalems. Sie sollten ihnen folgende Botschaft ausrichten:
- 2. Chronik 32:10 - »Sanherib, der König von Assyrien, lässt euch sagen: Worauf vertraut ihr eigentlich, dass ihr bei einer Belagerung in Jerusalem bleiben wollt?
- 2. Chronik 32:11 - Lasst euch von Hiskia nichts vormachen! Er führt euch mit seinen Versprechungen geradewegs in den Tod. Er redet euch ein: ›Der Herr, unser Gott, wird uns vor den Assyrern retten.‹ Er lügt! Verhungern und verdursten lassen wird euch euer König!
- 2. Chronik 32:12 - Hat Hiskia nicht alle Opferstätten und Altäre dieses Gottes niedergerissen? Er hat euch doch befohlen, euch nur noch vor dem einen Altar in Jerusalem niederzuwerfen und nur dort eure Opfer darzubringen!
- 2. Chronik 32:13 - Wisst ihr denn nicht, wie ich und meine Vorgänger die anderen Königreiche unterworfen haben? Konnten etwa ihre Götter sie vor mir retten?
- 2. Chronik 32:14 - Nennt mir doch einen Gott, der sein Volk vor unseren Angriffen schützen konnte! Wir haben sie alle ausgemerzt! Und ihr meint, dass ausgerechnet euer Gott euch vor mir retten kann?
- 2. Chronik 32:15 - Glaubt Hiskia kein Wort, lasst euch von ihm nicht an der Nase herumführen! Noch nie konnte irgendein Gott sein Volk vor mir oder meinen Vorgängern retten. Da kann auch euer Gott euch nicht helfen!«
- 2. Chronik 32:16 - So lästerten Sanheribs Gesandte immer weiter über Gott, den Herrn, und seinen Diener Hiskia.
- 2. Chronik 32:17 - Sanherib hatte den Boten auch einen Brief mitgegeben, in dem er sich über den Herrn, den Gott Israels, lustig machte und prahlte: »Die Götter der anderen Königreiche konnten ihre Völker nicht vor mir schützen – also wird auch Hiskias Gott sein Volk nicht vor mir retten können!«
- 2. Chronik 32:18 - Sanheribs Gesandte riefen mit lauter Stimme auf Hebräisch den Einwohnern von Jerusalem, die auf der Stadtmauer standen, ihre Botschaft zu. Sie wollten ihnen Angst einjagen und sie einschüchtern, um die Stadt leichter einnehmen zu können.
- 2. Chronik 32:19 - Sie verspotteten den Gott Jerusalems genauso wie die Götter der anderen Völker, die doch nur von Menschen gemacht sind. ( 2. Könige 19,14‒19 . 35‒37 ; Jesaja 37,14‒20 . 36‒38 )
- 2. Chronik 32:20 - König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, schrien zu Gott um Hilfe.
- 2. Chronik 32:21 - Da schickte der Herr einen Engel ins Lager der Assyrer, der alle guten Soldaten, Offiziere und obersten Befehlshaber tötete. So musste Sanherib mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehren. Als er dort eines Tages in den Tempel seines Gottes ging, erstachen ihn seine eigenen Söhne mit dem Schwert.
- 2. Chronik 32:22 - So rettete der Herr König Hiskia und die Einwohner Jerusalems vor Sanherib, dem König von Assyrien. Auch vor den Angriffen anderer Völker bewahrte er sie und schenkte ihnen ringsum Frieden.
- 2. Chronik 32:23 - Viele Menschen kamen nach Jerusalem, um dem Herrn Opfergaben zu bringen und um Hiskia, dem König von Juda, kostbare Geschenke zu überreichen. Seit der Vernichtung der Assyrer genoss Hiskia in den Augen aller Völker hohes Ansehen. ( 2. Könige 20,1‒21 ; Jesaja 38,1‒8 . 21‒22 ; 39 )
- 2. Chronik 32:24 - In dieser Zeit wurde Hiskia todkrank. Er betete zum Herrn, und der erhörte sein Gebet und bestätigte ihm dies sogar durch ein Zeichen.
- 2. Chronik 32:25 - Doch anstatt Gott zu danken und ihm seine Wohltat zu erwidern, wurde der König überheblich. Seinetwegen entbrannte Gottes Zorn über ganz Jerusalem und Juda.
- 2. Chronik 32:26 - Da bereute Hiskia seinen Stolz, und gemeinsam mit den Einwohnern von Jerusalem bekannte er in aller Demut seine Schuld. Darum traf die Strafe des Herrn noch nicht zu Hiskias Lebzeiten ein.
- 2. Chronik 32:27 - Hiskia war sehr reich und berühmt. Er baute Schatzkammern für sein Silber und Gold, für die Edelsteine und kostbaren Balsamöle, für die Schilde und alle übrigen wertvollen Gegenstände.
- 2. Chronik 32:28 - Zum Lagern von Getreide, Most und Öl ließ er Vorratsscheunen errichten. Er besaß große Viehherden und viele Stallungen.
- 2. Chronik 32:29 - Ständig mehrte er seinen Besitz an Rindern, Schafen und Ziegen und gründete immer wieder neue Städte. Denn Gott hatte ihm großen Reichtum geschenkt.
- 2. Chronik 32:30 - Hiskia war es auch, der die Quelle Gihon abdecken ließ und ihr Wasser unterirdisch in westlicher Richtung zur »Stadt Davids« leitete. Alles, was er unternahm, gelang ihm.
- 2. Chronik 32:31 - Eines Tages kamen Gesandte aus Babylon zu ihm. Sie sollten sich nach dem Wunder erkundigen, das in seinem Land geschehen war. Gott ließ Hiskia tun, was er für richtig hielt. Er wollte prüfen, wie es in seinem Herzen aussah.
- 2. Chronik 32:32 - Alles Weitere über Hiskias Leben und seine Taten, an denen sich seine Treue zu Gott zeigte, steht im Buch über die Visionen des Propheten Jesaja, des Sohnes von Amoz, und in der Chronik der Könige von Juda und Israel.
- 2. Chronik 32:33 - Als er starb, wurde er an einem erhöhten Platz bei den Gräbern von Davids Nachkommen beigesetzt. Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda erwiesen ihm die letzte Ehre. Sein Sohn Manasse wurde zum Nachfolger erklärt.
- Jeremia 52:7 - schlugen die Babylonier eine Bresche in die Stadtmauer. In der Nacht darauf gelang Zedekia mit allen seinen Soldaten die Flucht, obwohl die Feinde einen geschlossenen Belagerungsring um die Stadt gebildet hatten. Sie nahmen den Weg durch das Tor, das zwischen den beiden Mauern beim Garten des Königs lag, und flohen in Richtung Jordan-Ebene.
- Jeremia 39:1 - Im 9. Regierungsjahr von König Zedekia, im 10. Monat, zog König Nebukadnezar von Babylonien mit seinem ganzen Heer nach Jerusalem und belagerte die Stadt.
- Jeremia 39:2 - Im 11. Regierungsjahr von Zedekia, am 9. Tag des 4. Monats, schlugen die Babylonier eine Bresche in die Mauer.
- Jeremia 39:3 - Alle Heerführer Nebukadnezars zogen in die Stadt zum Mitteltor und übernahmen dort die Befehlsgewalt: Nergal-Sarezer, der Fürst von Sin-Magir, Nebuschasban, ein hoher Offizier, Nergal-Sarezer, ein anderer hoher Beamter, und alle übrigen Würdenträger des babylonischen Königs.
- 2. Könige 18:1 - Im 3. Regierungsjahr König Hoscheas von Israel, des Sohnes von Ela, trat Hiskia, der Sohn des Königs Ahas von Juda, die Herrschaft an.
- 2. Könige 18:2 - Er wurde mit 25 Jahren König und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter von Secharja.
- 2. Könige 18:3 - Hiskia tat, was dem Herrn gefiel. In allem folgte er dem Beispiel seines Vorfahren David.
- 2. Könige 18:4 - Er ließ die Opferstätten auf den Hügeln zerstören, zerschmetterte die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, sowie den Pfahl der Göttin Aschera. Er zerschlug auch die bronzene Schlange, die Mose einst gemacht hatte, denn die Israeliten verbrannten vor ihr immer wieder Weihrauch als Opfer. Man nannte sie Nehuschtan.
- 2. Könige 18:5 - Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm.
- 2. Könige 18:6 - Er liebte den Herrn und diente ihm. Er hielt sich an alle Gebote, die der Herr einst Mose für Israel gegeben hatte.
- 2. Könige 18:7 - Darum stand der Herr ihm bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm. Hiskia konnte sich von der Herrschaft des assyrischen Königs befreien.
- 2. Könige 18:8 - Er schlug die Philister bis nach Gaza zurück und verwüstete die ganze Gegend – Stadt und Land.
- 2. Könige 18:9 - Im 4. Regierungsjahr Hiskias, dem 7. Regierungsjahr Hoscheas von Israel, griff Salmanassar, der König von Assyrien, mit seinen Truppen Israel an, umstellte die Stadt Samaria
- 2. Könige 18:10 - und nahm sie nach dreijähriger Belagerung ein. Im 6. Regierungsjahr Hiskias, dem 9. Regierungsjahr Hoscheas, des Königs von Israel, wurde Samaria erobert.
- 2. Könige 18:11 - Der assyrische König verschleppte die Israeliten nach Assyrien in die Verbannung. Er siedelte einen Teil der Gefangenen in der Gegend von Halach an, andere am Fluss Habor in der Provinz Gosan und in den Städten Mediens.
- 2. Könige 18:12 - Dies geschah, weil sie dem Herrn, ihrem Gott, nicht mehr gehorchten. Sie befolgten die Gebote nicht, die Mose ihnen im Auftrag des Herrn gegeben hatte, und brachen so den Bund, den der Herr mit ihnen geschlossen hatte. Sie hörten nicht mehr auf den Herrn und taten nicht, was er von ihnen verlangte. ( 2. Chronik 32,1‒19 ; Jesaja 36 )
- 2. Könige 18:13 - Im 14. Regierungsjahr von König Hiskia marschierte der assyrische König Sanherib mit seinen Truppen in Juda ein und eroberte alle befestigten Städte des Landes.
- 2. Könige 18:14 - Da schickte König Hiskia einen Boten zu dem assyrischen König, der mit seinem Heer vor Lachisch stand, und ließ ihm sagen: »Ich gestehe, dass ich nicht recht gehandelt habe. Ich bin bereit, dir an Abgaben zu zahlen, was du von mir verlangst, wenn du nur wieder von Juda abziehst!« Sanherib forderte von Hiskia zehn Tonnen Silber und eine Tonne Gold als Tribut.
- 2. Könige 18:15 - Hiskia gab ihm alles Silber aus dem Tempel des Herrn und den Schatzkammern des Palasts.
- 2. Könige 18:16 - Um die geforderte Menge an Gold aufzubringen, ließ er die Goldverkleidung der Türen und Pfosten im Tempel abreißen und übergab sie dem König von Assyrien. Hiskia hatte die Türen und Pfosten zuvor selbst vergolden lassen.
- 2. Könige 18:17 - Aber der assyrische König schickte drei seiner höchsten Würdenträger – sie trugen die Titel Rabschake, Tartan und Rabsaris – mit einem starken Heer von Lachisch nach Jerusalem. Dort stellte sich das Heer bei der Wasserleitung des oberen Teiches auf. Sie liegt an der Straße zu dem Feld, auf dem die Tuchmacher ihre Stoffe bleichen.
- 2. Könige 18:18 - Die drei Würdenträger verlangten sofort den König zu sprechen. Hiskia schickte drei seiner Hofbeamten zu ihnen hinaus: den Palastverwalter Eljakim, einen Sohn von Hilkija, den Hofsekretär Schebna und den Berater Joach, einen Sohn von Asaf.
- 2. Könige 18:19 - Der Rabschake gab ihnen eine Botschaft an König Hiskia mit: »Der mächtige König von Assyrien lässt dir sagen: Worauf vertraust du eigentlich, dass du dich so sicher fühlst?
- 2. Chronik 36:1 - Das Volk ernannte Joahas, Josias Sohn, zum König und setzte ihn in Jerusalem als Nachfolger seines Vaters ein.
- 2. Chronik 36:2 - Joahas wurde mit 23 Jahren König und regierte drei Monate in Jerusalem.
- 2. Chronik 36:3 - Dann setzte der Pharao, der König von Ägypten, ihn ab. Das Land Juda musste 70 Zentner Silber und 35 Kilogramm Gold als Tribut zahlen.
- 2. Chronik 36:4 - Zum neuen König von Juda und Jerusalem ernannte der Pharao Eljakim, einen Bruder von Joahas, und änderte seinen Namen in Jojakim. Joahas aber nahm er als Gefangenen mit nach Ägypten. ( 2. Könige 23,36–24,7 )
- 2. Chronik 36:5 - Jojakim wurde mit 25 Jahren König und regierte elf Jahre in Jerusalem. Er tat, was dem Herrn, seinem Gott, missfiel.
- 2. Chronik 36:6 - König Nebukadnezar von Babylonien griff Juda an, nahm Jojakim gefangen und brachte ihn in Ketten nach Babylon.
- 2. Chronik 36:7 - Nebukadnezar erbeutete auch einen Teil der kostbaren Gegenstände aus dem Tempel des Herrn und stellte sie in seinem Palast in Babylon auf.
- 2. Chronik 36:8 - Alles Weitere über Jojakim steht in der Chronik der Könige von Israel und Juda. Man kann dort nachlesen, welche abscheulichen Taten er verübte und was sonst über ihn zu sagen ist. Sein Sohn Jojachin trat die Nachfolge an. ( 2. Könige 24,8‒17 )
- 2. Chronik 36:9 - Jojachin wurde mit 18 Jahren König und regierte drei Monate und zehn Tage in Jerusalem. Er tat, was dem Herrn missfiel.
- 2. Chronik 36:10 - Schon im darauffolgenden Frühling ließ König Nebukadnezar ihn gefangen nehmen und nach Babylon bringen. Auch die kostbaren Gegenstände aus dem Tempel des Herrn nahm er mit. Nebukadnezar ernannte Jojachins Onkel Zedekia zum neuen König. ( 2. Könige 24,18–25,21 ; Jeremia 39,1‒10 ; 52,1‒30 )
- 2. Chronik 36:11 - Zedekia wurde mit 21 Jahren König und regierte elf Jahre in Jerusalem.
- 2. Chronik 36:12 - Er tat, was dem Herrn, seinem Gott, missfiel. Vom Propheten Jeremia, der ihn im Auftrag des Herrn warnte, ließ er sich nichts sagen.
- 2. Chronik 36:13 - Zedekia lehnte sich gegen König Nebukadnezar auf, obwohl er ihm vor Gott einen Treueeid hatte leisten müssen. Hartnäckig widersetzte er sich dem Herrn, dem Gott Israels, und kehrte nicht zu ihm zurück.
- 2. Chronik 36:14 - Aber auch die obersten Priester und das Volk luden immer mehr Schuld auf sich. Sie übernahmen die abscheulichen Bräuche der Nachbarvölker und entweihten sogar den Tempel in Jerusalem, den der Herr doch als sein Heiligtum erwählt hatte.
- 2. Chronik 36:15 - Immer wieder sandte der Herr, der Gott ihrer Vorfahren, seine Boten zu ihnen und ließ sie warnen; denn er wollte sein Volk und seinen Tempel vor Unheil bewahren.
- 2. Chronik 36:16 - Doch die Judäer verspotteten Gottes Propheten nur. Verächtlich lachten sie über ihre Botschaft, bis der Herr so zornig auf sein Volk wurde, dass es für sie keine Rettung mehr gab.
- 2. Chronik 36:17 - Er ließ König Nebukadnezar von Babylonien mit seinem Heer in Juda einfallen. Die Babylonier brachten alle jungen Judäer mit dem Schwert um, sie verfolgten sie sogar bis in den Tempel. Nebukadnezar verschonte niemanden, weder die jungen Männer und Frauen noch die Alten und Greise. Gott gab sie alle in seine Gewalt.
- 2. Chronik 36:18 - Nebukadnezar nahm alle verbliebenen Gegenstände aus dem Tempel, egal ob groß oder klein, mit nach Babylon, dazu den Tempelschatz und die Schätze des Königs und seiner obersten Beamten.
- 2. Chronik 36:19 - Seine Soldaten steckten den Tempel in Brand, rissen die Stadtmauer von Jerusalem nieder und ließen die Paläste in Flammen aufgehen. So vernichteten sie alle wertvollen Gegenstände, die noch übrig geblieben waren.
- 2. Chronik 36:20 - Alle, die das Blutbad überlebt hatten, ließ der König als Gefangene nach Babylonien verschleppen. Sie mussten ihm und später seinen Nachkommen als Sklaven dienen bis zu der Zeit, als die Perser die Herrschaft übernahmen.
- 2. Chronik 36:21 - Damit ging in Erfüllung, was der Herr durch seinen Propheten Jeremia vorausgesagt hatte. Das Land sollte so lange brachliegen, bis es alle Ruhejahre bekommen hatte, die von den Königen nicht eingehalten worden waren. Darum blieb das Land nun siebzig Jahre lang verwüstet. ( Esra 1,1‒3 )
- 2. Chronik 36:22 - Im 1. Regierungsjahr des Perserkönigs Kyrus ließ der Herr in Erfüllung gehen, was er durch den Propheten Jeremia vorausgesagt hatte: Er bewog Kyrus dazu, in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich folgenden Erlass zu verkünden:
- 2. Chronik 36:23 - »Kyrus, der König von Persien, gibt bekannt: Alle Königreiche der Erde hat Gott, der Herr, der im Himmel regiert, in meine Gewalt gegeben. Er gab mir den Auftrag, ihm zu Ehren in Jerusalem in der Provinz Juda einen Tempel zu bauen. Wer von euch zu seinem Volk gehört, soll nun nach Jerusalem ziehen. Der Segen des Herrn, eures Gottes, möge euch begleiten.«
- Jeremia 52:12 - Im 19. Regierungsjahr König Nebukadnezars von Babylonien, am 10. Tag des 5. Monats, traf Nebusaradan in Jerusalem ein. Er war der Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache und ein enger Vertrauter von Nebukadnezar.
- Jeremia 52:13 - Er steckte den Tempel des Herrn, den Königspalast und alle prunkvollen Bauten Jerusalems in Brand. Auch alle anderen Häuser gingen in Flammen auf.
- Jeremia 52:14 - Seine Soldaten rissen die Mauern rings um die Stadt nieder.
- Jeremia 51:34 - »Jerusalem klagt: ›König Nebukadnezar hat mich zerfleischt und aufgefressen. Wie ein Drache hat er mich verschlungen, hat sich den Bauch vollgeschlagen mit dem, was ich besaß – und mich dann weggeworfen wie ein leeres Gefäß!
- Jeremia 4:7 - Ein Löwe kommt aus seinem Versteck und geht auf Raubzug: Ganze Völker will er verschlingen. Ja, er verlässt sein Versteck, um euer Land zu verwüsten! Zerstört und entvölkert wird er eure Städte zurücklassen.
- Jeremia 5:6 - »Darum werden die Feinde kommen und sie zerreißen wie Löwen, die plötzlich aus dem Dickicht springen, wie Steppenwölfe werden sie über sie herfallen und wie Leoparden draußen vor der Stadt lauern. Wer hinausgeht, wird zerfleischt. Denn dieses Volk hat große Schuld auf sich geladen und mir immer wieder die Treue gebrochen.